Das Leben ist mein Fleisch

Ausgedrückt.
Verloren.
Alles schwarz.

Am Kabel hängend,
ohne Enterhaken –
das passiert auch Schwergewichten.

Völlig am Ende.

Oft schon hab ich versucht zu widerstehen, aber:
keine Chance.
Resilienz: Minus 1.000; wenn nicht mehr.

Weitermachen.
Immer weitermachen.
Niemals aufgeben.

Ja, das ist der richtige Blues.

Leg noch eine Wurst auf den Grill!
Notfalls nehm ich noch ne Pille, denn:
wird schon schiefgehen.

Und eine nehm ich noch, ne Zigarette,
süchtig, wie ich bin –
nach dem Leben.

Ich will alles, dafür mach ich das.
Notfalls bis die Muskeln krampfen;
blockieren wie nach nem Headbutt in der Kneipe.

Mein Geist hält das schon durch;
denn der will und will und will.
Immer weiter.

Er treibt mich, pushed mich,
ist die einzige Kontrolle.
Eine fremde, kraftvolle Macht.

Wie ein wilder Wolf heult er, in dickem schwarzem Fell.
Noch schwärzer nur –
vor einem Bokeh aus weißem Schnee.

Komm schon! Eine Nase noch, nur eine.

Schwach.
Ausgepumpt.
Gemolken.

Nur noch Wundwasser!

Und doch: Ich mach weiter, mit dem Leben.
Immer weiter.
Bis zum letzten wunden Tropfen.

Leg noch eine Wurst auf den Grill …